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Das Exil ist der Tod des Künstlers“

Vom kulturellen Leben der Afghanen in der Diaspora

 

Von Ratbil Ahang Shamel

 

Das Leben im Exil birgt, nüchtern gesagt, viele Nachteile in sich. Menschen, die ihre Heimat aus welchen Gründen auch immer verlassen mussten, können dies nur zu gut bestätigen. Der afghanische Schriftsteller Rahnaward Zaryab, der selbst bis vor kurzem im französischen Exil sein „Dasein fristen musste“, sieht aber in einem Leben in der Diaspora auch einen entscheidenden Vorteil für die Betroffenen: „Der im Exil lebende Mensch wird sich seiner Wurzeln und kulturellen Hintergründe bewusst und kann sie objektiver betrachten, die guten und schlechten Seiten der eigenen Herkunft besser abwägen“. Dies könne er nicht, solange er zu Hause ist. Für den Kulturschaffenden – das heißt Dichter, Schriftsteller, Maler, Musiker usw. – stellt der 58jährige Autor fest, sei der Verlust der Heimat jedoch tödlich, das Ende seines kreativen Schaffens, weil er zulassen muss, dass in seinen Werken die Tagespolitik Einzug hält. Für seine letztere Behauptung verweist er gern auf die jüdischen Künstler, die aus ihrer Heimat Deutschland in die USA immigrieren mussten und dort, trotz des gesicherten Lebens, nie ihre einstige Schaffenskraft wieder erlangen konnten.

„Die Vögel singen aus ihrem eigenen Nest am schönsten“, so Zaryab. Er selbst aber schrieb im Exil seinen ersten Roman, obwohl er vorher nur Kurzgeschichten herausgab. Hat Zaryab Recht? Sind die Afghanen, die im Laufe der letzten 30 Jahre ihr Vaterland verlassen mussten, ihren eigenen Wurzeln durch eine kritische Betrachtung näher gekommen und sind die Schriftsteller und Dichter unter ihnen einsame, gebrochene Menschen, die nichts mehr für ihr Publikum zu sagen haben?  

Diese Fragen nur mit einem Ja oder einem Nein zu beantworten, wäre vielleicht zu pauschal und wenig differenziert. Zuerst sollte vielleicht geklärt werden, wo es überall auf der Welt afghanische Exil-Gemeinden mit welchem Potenzial gibt und unter welchen Umständen sie leben und überleben müssen.

 Ein Volk von Flüchtlingen

 In den 70er Jahren, als es die ersten Flüchtlingsströme der Afghanen in ihre Nachbarländer gab, berechnete die UNO die Einwohnerzahl Afghanistans auf rund 12 Millionen hoch. Über sechs Millionen Afghanen leben Schätzungen zu Folge auch heute noch außerhalb ihrer Heimat, etwa zwei Millionen davon in Iran über drei Millionen in Pakistan, knapp 400 000 in den Ländern der westlichen Welt (Europa, Amerika, Kanada, Australien), allein in Deutschland wohnen mittlerweile bis zu 100 000 afghanische Immigranten. Sie haben zu unterschiedlichen Zeiten aus ihrem Geburtsland fortgehen müssen. Zuerst die Royalisten, nach dem Putsch von Daud Kahn im Jahre 1973. Später folgte all jene, die es sich leisten konnten und den Regime von Daud Kahn und Kommunisten entkommen konnten. Die Wohlhabenden, darunter viele Angehörige der Bildungselite, konnten sich vor den Bombardements der Roten Armee und den Repressalien der afghanischen Regierungen nach Europa und in die USA retten; die weniger Betuchten blieben meist in erbärmlichen Behausungen und menschenunwürdigen Unterkünften in Pakistan und Iran zurück.

Als die Mujahiddin und später die Taleban an die Macht gelangten, blieben nur noch diejenigen im Lande, die entweder zu den Ärmsten gehörten, oder unter den gegebenen Umständen zu einem gewissen Wohlstand gelangt waren.

Die Afghanen wurden also zu einem Volk von Flüchtlingen. In Rund 60 verschiedenen Ländern der Welt sollen nun Afghanen sesshaft sein. Nur ein kleiner Teil dieser riesigen entwurzelten Masse konnte sich in Europa und Amerika ein neues Leben in Sicherheit und Wohlstand aufbauen und ihre Kinder in den besten Universitäten der Welt studieren lassen. Der Zwang erfolgreich und reich zu wirken, ist bisweilen enorm. Eine afghanische Hochzeit, die in Deutschland oder Amerika ausgerichtet wird, fällt meist höchst pompös aus und kostet dem Ehepaar oder ihren Familien mindestens 20 000 Dollar.

Jene Afghanen aber, die in Pakistan und Iran sind, kämpfen täglich ums Überleben - schlimmste Erniedrigungen duldend. In Iran dürfen Flüchtlingskinder der Afghanen nicht am allgemeinen Bildungsprozess teilnehmen. Manche Iraner geben afghanische Kinder als ihre eigenen aus, damit sie eine Schulbildung erhalten können.

Die Mujahiddin Gruppierungen, die von Teheran aus unterschützt werden, dürfen ihre eigenen religiösen Schulen gründen und Nachwuchserziehung betreiben. 

 „Gemeinsam sind wir schwach“

 Wie sieht nun das kulturelle Leben und Schaffen der Afghanen im Exil aus, vor allem im reichen und freien Europa und Amerika? Gib es überhaupt Bemühungen, die afghanische Kultur, was immer sie auch ausmachen mag, am Leben zu erhalten? Ein Beispiel aus Kanada soll uns der Antwort auf diese Frage ein Stück näher bringen:

Am Ende des Jahres 2000 lud der afghanische Kulturverein der Stadt Vancouver in British Columbia seine Vorstandsmitglieder zu einer außerordentlichen Sitzung ein. „Wo sollen wir unsere Toten begraben?“ Mit dieser simplen aber höchst brisanten Frage eröffnete der Vorsitzende des Vereins die Beratung. Die Veranstaltung fand in dem relativ großen Gebetssaal der neu gegründeten, weit außerhalb des Zentrums gelegenen Moschee statt.

Die Afghanen der Stadt Vancouver wünschten sich einen eigenen Friedhof, damit ihre Toten neben ihren muslimischen Brüdern und Schwestern ruhen könnten und die Lebenden, ihren Verstorbenen nach dem Brauch ihrer Vorfahren die letzte Ehre erweisen könnten und sich nicht den Vorschriften eines christlichen Friedhofes unterordnen mussten.

„Dürfen wir nicht wie die anderen auch einen eigenen Friedhof haben?“, fragte erneut der Vorsitzende des Vereins die versammelten dreißig Männer und die zwei in langen Kopftüchern gehüllten, schüchtern wirkenden Frauen, die meist zu Boden schauten anstatt in die Augen und Gesichter der Anwesenden. Nach langer Diskussion entschied die Runde, dass eine Delegation von zehn Leuten einen schriftlich ausformulierten Antrag persönlich dem Bürgermeister der Stadt geben sollte. Nun musste nur beschlossen werden, wer Teilnehmer dieser Gesandtschaft sein sollte. Es sollten Paschtunen, aber nicht zu viele, Tadjiken, Hazaras, Usbeken, Sunniten, Schiiten, Sympathisanten der weltlichen Ideologien und die der göttlichen dabei sein. Man wollte zeigen, dass Afghanen in Vancouver nicht wie die anderen Exil-Gemeinden zerstritten sind. Die nationale Einheit sollte auch im Kleinen widerspiegelt werden. In Afghanistan selbst haben die Menschen wenig Zeit, sich mit diesen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen, obwohl die ethnische Frage in den letzten Jahrzehnten kräftig politisiert wurde.

Es dauerte also rund zwei Stunden bis die richtigen zehn Leute mit der rechten ethnischen und politischen Mischung gefunden worden waren, hätte es nicht da ein weiteres Problem gegeben, dass ,man (oder besser gesagt der Mann) völlig vergessen hatte.

„In dieser Abordnung sind keine Frauen vertreten“, stellte eine der beiden anwesenden Damen schüchtern fest. Tatsächlich! Wie konnte das passieren? Die beiden Frauen im Vorstand des Vereins, darüber waren sich alle schnell einig, mussten bei dieser Delegation dabei sein. Doch wer von den Gewählten war bereit, seinen Platz zu räumen? Keiner. Ein weiteres Problem bestand darin, dass die beiden Frauen der selben ethnischen Volksgruppe angehörten. Das ging nicht.

Die Köpfe rauchten aber eine Lösung war nicht in Sicht, die Sitzung wurde vertagt, das Problem der Toten nicht gelöst, das Experiment der nationalen Einheit war gescheitert.

Ähnlich geht es in fast allen Exil-Gemeinden der Afghanen zu, „gemeinsam sind wir schwach“, bestätigt der in Köln lebende afghanische Philosoph Massud Rahel.

 „Einig uneinig zu sein“

 Die anwesenden Vorstandmitglieder des Vancouver Kulturvereins gehören zu jenen Exil-Afghanen, die nach vielen Jahren der Flucht aus ihrem Land und nach Aufenthalt in Pakistan, Iran oder Indien zufällig in Kanada einen neuen, endlich friedlichen Lebensraum gefunden haben. Wie andere afghanische Exilanten gründeten auch sie rasch einen Kulturverein. Kulturvereine zu gründen ist zu einem festen Bestandteil des afghanischen Lebens in der Diaspora geworden. „Nur mit dem Ergebnis, dass die Gründungsmitglieder sich spätestens innerhalb von sechs Monaten auseinander leben, sich im Streit trennen, um dann, jeder für sich, neue Kulturvereine zu gründen“ spottet Massud Rahel bitter böse.

In der Tat kommt es immer öfter vor, dass in einer relativ kleinen Stadt die wenigen Afghanen, die dort leben, mehrere Kulturvereine ins Leben rufen. Alle geben vor, sie wollen die reichhaltige Kultur ihrer Heimat nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: Das Erbe Zarathustras, Buddhas, Muhammads, Avesinas, Mawlanas, Khoschal Khan Khatas, Rahaman Babas und vieler anderer müsse ja bewahrt bleiben. Nicht selten feiern dann alle diese Vereine gleichzeitig zum Beispiel das Id (Fest) zu Ramadan. Alle mieten, je nach Anspruch, kleinere oder größere Veranstaltungsräume, in der Hoffnung, die meisten Gäste abzubekommen. Das traurige Resultat solchen Konkurrenzdenkens ist, dass diese Feierlichkeiten letztendlich alle schlecht besucht sind. Der Vorsitzende eines Kulturvereins aus Hamburg sagt, er würde lieber allein feiern als mit den Verrätern in seiner Stadt, damit meint er viele seiner Landsleute.

Auch viele Mitglieder des afghanischen Kulturvereins im schönen Vancouver denken so oder so ähnlich. Einzelne, die sich aber öffentlich nicht darüber äußern wollen, halten es mit dem afghanischen oder iranischen Philosophen al-Afghani – die Afghanen und Iraner sind im Streit ob seiner Herkunft - der vor rund 140 Jahren gesagt haben soll: „Die Menschen in Afghanistan sind einig uneinig zu sein.“

 In diesem fundamentalen Wesenszug der Afghanen sehen manche das ganze Problem der heutigen Tragödie ihres Vaterlandes, ein Land in dem die Waffen noch immer, auch nach 25 Jahren, nicht zum Schweigen gebracht worden sind.

„Diese Uneinigkeit der Afghanen im In- und Ausland lähmt sie und erlaubt es ihnen nicht, ihre Kräfte zu bündeln. Saft- und kraftlos dümpeln sie vor sich hin, nicht in der Lage, eine dynamische Kulturszene zu gestalten, obwohl fast die gesamte Bildungselite sich zurzeit in Europa, Kanada und Amerika befindet“ kritisiert der im Ausland bekannteste afghanische Exil-Schriftsteller Atiq Rahimi.

 „Kein Volk der Leser“

 Die offensichtliche Disharmonie unter den Afghanen führt unter anderem auch dazu, dass keine afghanische Exil-Gemeinde es zum Beispiel in den letzten 20 Jahren geschafft hat, eine erfolgreiche und aktive Kulturszene aufzubauen. Es gibt keine eigenen Zeitungen, Fernsehsendungen, Radioprogramme und kleinere Verlage, die diese Namen verdient hätten. Selbst in Deutschland, wo die meisten bekannten Intellektuellen, darunter u.a. Dichter, Schriftsteller und Musiker der einstigen Kabuler Mittelschicht Zuflucht gefunden haben, ist der Kulturbetrieb eher lau. Natürlich gibt es Dichterlesungen und Konzerte, auch an verschiednen Zeitungen fehlt es nicht, doch keine dieser Aktivitäten sind von Dauer und mit einem gesunden, langfristig angelegtem Konzept versehen. Fast jeder Kulturverein in Deutschland hat eine Zeitung herausgegeben und fast jeder von ihnen musste den Druck nach der ersten Ausgabe einstellen. Die in Iran lebenden Afghanen sind zwar intellektuell dazu in der Lage und aufgrund ihrer schlechten Lebenssituation auch weniger zerstritten, doch ihre finanziellen Möglichkeiten sind allzu begrenzt. Zudem erlaubt das Mullah-Regime keine freie Presse. Und trotzdem kommen aus dem Iran ab und an verblüffend gute Publikationen. An einer meinungsbildenden Presse fehlt es aber ganz, obwohl an Schreibkräften und Literaten kein Mangel herrscht.

Die meisten Blätter scheitern an der Finanzierung. „Die wenigen Zeitschriften die es geschafft haben, regelmäßig zu erscheinen, verdanken ihr Überleben allein der Unterstützung von Kriegsherrn in Afghanistan, die ein Sprachrohr suchen“, meint der Journalist xxx Naier, der seit Anfang der 90er Jahre in Holland im Asyl lebt und selbst seine publizistischen Versuche aus finanziellen Gründen einstellen musste. Die afghanische Dichterin Khalida Niazi in Frankfurt macht die Lesegewohnheiten ihrer Landsleute mit verantwortlich für das Scheitern vieler Publikationen: „Zu aller erst sind wir Afghanen kein Volk des Lesens. Daher sind wir auch nicht bereit, Geld für Gedrucktes auszugeben, wenn auch nur um eine Zeitung oder einen Literaten zu unterstützen“.

Keine afghanische Zeitung oder das Werk eines Dichters oder Schriftstellers hat es zum Beispiel in Deutschland geschafft, eine höhere Auflage als 500 zu erreichen. Neben den vielen Schwierigkeiten, die ein nicht organisiertes Leben im Exil mit sich bringen kann, tragen die Zeitungsmacher und die Kulturschaffenden meist selbst was? Etwas oder viel oder erheblich zu ihrem Dilemma bei. Sie arbeiten selten leserorientiert. Sie sind mehr darauf bedacht, ihre politischen Gegner in die Mangel zu nehmen: die Linken gegen die Religiösen und die Royalisten, die Faschisten gegen die Linken, die Demokraten gegen die anderen und die anderen gegen die Demokraten, die Sympathisanten der Mujahiddin gegen die der kommunistischen Ära; die Paschtunen gegen die Tadjiken und umgekehrt usw. In diesem Wirrwarr gehen auch jene Versuche, ein wirklich gut gemachtes Blatt herauszugeben, unter. Und was machen die Literaten? „Die meisten lassen sich vor jedem politischen Karren anspannen, den es gibt, Hauptsache sie werden gefeiert“, bemerkt bissig der Journalist Hamid Obeidi aus Mönchengladbach.

 „Entflohene Irren aus einem Irrenhaus“

 „Die Ereignisse nach dem Putsch des Jahres 1973 (die Konstitutionelle Monarchie und die zehnjährige Periode der Demokratie wurden abgeschafft, fünf Jahre später folgte ein weiterer Putsch der Kommunisten und der Einmarsch der Sowjetarmee) warfen die Afghanen anscheinend so grausam aus ihrer gewohnten Lebensbahn hinaus, dass sie noch immer nach einem rettenden Ufer der Orientierung suchen“, sagt der im kanadischen Exil lebende Historiker Asif Ahang. „Die Regime der letzten dreißig Jahre“, erklärt Ahang, „haben systematisch fast alle Persönlichkeiten des öffentlichen afghanischen Lebens eliminiert“. Das Schiff sei nun ohne einen fähigen Kapitän, ziellos unterwegs.

Der Literaturforscher und Publizist Zalmay Hewadmal bemerkt ebenfalls, dass die Afghanen die Ereignisse der letzten dreißig Jahre noch nicht verarbeitet haben und deshalb im In- und Ausland nicht zueinander finden können. „Plötzlich war alles ein Politikum. Du musstest dich entschieden: für oder gegen die kommunistische Regierung und den Einmarsch der Roten Armee. Dein Nachbar, dem du all die Jahre vertraut hattest, konnte auf einmal der Feind sein, der dich verrät; Kindern brachte man in der Schule bei, ihre Eltern zu denunzieren. Die Gesellschaft teilte sich in Hunderte politische und religiöse Richtungen. Man suchte Halt, wo es nur möglich war. Es ging um Leben oder Tod. Ost und West waren gekommen, um ihren kalten Krieg auf dem Rücken des afghanischen Volkes in einen heißen zu verwandeln, und sie taten es rücksichtslos“, sagt Hewadmal, der zurzeit Mitglied im Kabinett von Präsident Karzai ist und lange Jahre im deutschen Exil verbringen musste. „Der Krieg,“ so sagt Hewadmal, „verwandelt jedes Land in ein Irrenhaus und die Exilanten sind die entflohenen Irren.“

Seine Versuche, die Afghanen in Deutschland zu einem offenen Dialog miteinander zu bewegen, scheiterten kläglich. Auch seine Bemühungen, seine Landsleute in zu einer Wiederkehr in die Heimat zu ermutigen, schlugen fehl. Das Vertrauen in die Regierung Karzais und in die Versprechungen der Amerikaner sind zu gering, außerdem wollen die meisten nicht an eine Rückkehr denken, solange die Warlords wie Dostom, Fahim oder Ismael Khan dort noch immer an der Macht sind.

 „Die Aussagen von Zaryab treffen also nicht ganz auf die Afghanen im Exil zu. Sie besinnen sich zum größten Teil nur oberflächlich auf ihre Wurzeln und betrachten keineswegs die eigene Kultur objektiv und kritisch, ganz im Gegenteil“, resümiert der in Frankfurt lebende Musiker und Dichter Kawa „Schafaq“ Ahang. Nur in einem Punkt gibt er Zaryab recht: Das Exil ist der Tod des Künstlers, das Ende seines kreativen Schaffens, weil er zulassen muss, dass die Tagespolitik in seinen Werken Einzug hält. Doch vielleicht hängt es auch von den einzelnen Künstlern ab, ob sie sich fürs Leben oder den Tod entscheiden.