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Prof. Mohan L. Mehra

 

über das Buch" Ma Bashendagane in Sarzamien" von Ischer Dass

 

Hindus, die als eine Minderheit seit Jahrhunderten in Afghanistan ansässig waren, bilden eine bestimmte ethnische Gruppe. Während man die Zahl der Hindus dort auf etwa 50 000 d.h. weniger als 0,5% der Einwohnerzahl des Landes schätzte, waren nur wenige mit Dienstleistungen in Medizin, Ingenieur, Wissenschaften und Behörden beschäftigt gewesen. Nach den letzten Entwicklungen in diesem Land sind je jahrhundertealte Traditionen zerbrochen, und es wird leider – wie immer auch in den Medien – selten von dieser Minderheit gesprochen.

 

Mir ist der Ausdruck Hinduismus in Afghanistan seit meiner Kindheit vertraut, jetzt hat Herr Ischer Dass auch dazu etwas beigetragen. Dieses Buch in Dari- Persisch habe ich gelesen, und meine sofortige Reaktion war die Befürwortung dieser Arbeit.

 

Das vorliegende Buch wendet sich an alle, die sich für das Thema interessieren. Die Motive für dieses Interesse können wohl unterschiedlich sein, aber die Arbeit soll das ein Einstieg in die Materie helfen.

 

In einem einführenden Teil werden historische Hinweise zusammengestellt und darüber hinaus sich Informationen gewidmet, die einen Teil der wissenschaftlich ausgebildeten, mit Hindu-Minderheit in Afghanistan verbundenen Persönlichkeiten widerspiegeln.

 

Da die Geschichte das große Gedächtnis der Menschheit ist, hat sich auch der Autor bemüht, aus eigener Erfahrung und Erinnerung ein Bild von unserer Vergangenheit zu machen, soweit es ihm möglich war. Das Werk fasst einen Teil unserer Geschichte zusammen und öffnet den Zugang zu Gesamtkenntnissen in dieser Richtung.

 

Ich schätze diesen Schritt von Herrn Ischer Dass sehr, und meine besten Wünsche begleiten ihn auf seinen weiteren Lebenswegen.

Prof. Dr. M. L. Mehra