|
کرزی، ناتو را به برگشت ناگزیر کرد
افغانستان ـ طالب ها مذاکره با ایالات متحده امریکا را ضیاع وقت وانمود کردند.
کابل. حامد کرزی رییس جمهور افغانستان میخواهد که قوای ناتو یک سال پیشتر از برنامه ریزی گردیده، در ٢٠۱۳ افغانستان را ترک بگویند.
بعد از عمل وحشیانهء یک سرباز امریکایی، رییس جمهور حامد کرزی برگشت تندتر قوای ناتو را از افغانستان مطالبه کرد. دولتش آماده است یک سال پیشتر در سال ٢٠۱۳ تمام مسوؤلیت امنیتی را به دوش بگیرد. کرزی، این مطلب را روز پنجشنبه در کابل اعلام داشت.
کرزی، افزون بر آن توقع کرد که تمام سربازان قوای ناتو از قریه ها به مراکز نظامی شان بازگردند. بر اساس خواست وی قوای اجنبی اجازه ندارند که در خانه های افغانها داخل شوند. البته منظور کرزی از عملیات شبانه علیه طالبها بوده است.
البته اظهارات کرزی در المان و ایالات متحده امریکا و ناتو با احتیاط و خویشتنداری به بررسی گرفته شده اند.
آقای جای کارنی، نطاق قصر سفید گفت که امریکا می خواهد در سال ٢٠۱٤ مسوؤلیت تام امنیتی را به قوای نظامی افغانستان واگذارد. این برنامه، طرح رییس جمهور باراک اوباما است و همینگونه عملی خواهد شد.
نطاق قوای ناتو درین زمینه اظهار داشت که تصمیم نهایی انتقال مسؤولیت نظامی به اردو و پولیس افغانستان، در شهر شیکاگو در اخیر ماه می در جلسه سران ناتو اتخاذ خواهد شد. و در عرصه واگذاری قدرت قدم های عملی نیز برداشته شده اند..
طالبها برای اساس ادعای شان که در شبکه جهانی انترنیت بارتاب یافته است، مذاکره با حکومت امریکا را کنار گذاشته و مذاکرات قطر را ضیاع وقت وانمود کرده اند. امریکایی ها آرزو ی حل بن بست را تبارز نمی دهند.
|
|
AFGHANISTAN Taliban bezeichnen Gespräche mit den USA als Zeitverschwendung
KABUL. Afghanistans Präsident Karsai will, dass die Nato Truppen schon 2013 sein Land verlassen ein Jahr früher als geplant.
Nach dem Amoklauf eines US-Soldaten drängt der afghanische Präsident Hamid Karsai auf einen schnelleren Abzug der Nato Kampftruppen. Sein Land sei bereit, schon 2013 und nicht erst 2014 die vollständige Sicherheitsverantwortung zu übernehmen, teilte Karsai am Donnerstag in Kabul mit.
Karsai verlangte außerdem, dass sich alle Soldaten der internationalen Schutztruppe aus den Dörfern in ihre Stützpunkte zurückziehen. Nach seinem Willen sollen ausländische Soldaten außerdem nicht mehr in Häuser von Afghanen eindringen dürfen. Karsai hat damit die nächtlichen Operationen gegen die radikal-islamischen Taliban im Blick.
In Deutschland und den USA wie auch bei der Nato stieß Karsais Vorstoß allerdings auf zurückhaltende Reaktionen. Washington wolle wie vorgesehen erst 2014 die gesamte Verantwortung für die Sicherheit in die Hände afghanischer Truppen legen, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney. Das sei die Strategie von Präsident Barack Obama," und daran wird sich gehalten".
Eine Nato-Sprecherin erklärte, die Entscheidung über die Übergabe der Sicherheitsverantwortung in ganz Afghanistan an Armee und Polizei des Landes werde auf einem Nato-Gipfeltreffen Ende Mai in Chicago getroffen. Der Übergang laufe und mache Fortschritte, hieß es.
Die Taliban setzen nach eigenen Angaben ihre Gespräche mit der US-Regierung aus. Die Beratungen im Golf-Emirat Katar hätten sich als "Zeitverschwendung" erwiesen, teilten die radikalen Islamisten im Internet mit. Die USA zeigten keinen Willen, Abmachungen zu erfüllen.
dpa/aip |
|