حدود تقربیاٌ ۲۵
سال از تأسیس گروه نظامی-تروریستی طالبان توسط سازمان استخباراتی
پاکستان می گذرد. بدون شک که در این گروه شمار زیادی از افغان ها
عضویت دارند، اما رهبری این تشکیل نظامی-تروریستی از همان آغاز تا
به امروز به دست اسلام آباد بوده و است. این موضوع برای همه روشن
است. اما پرسشی که حالا مطرح می شود، این است که امریکا با کی ها
در دوحه مذاکره می کند؟ طوری که گفته شد، طالبان یعنی پاکستان.
هرگاه هدف امریکا برقراری صلح در افغانستان است، پس چرا واشنگتن
مستقیماٌ با اسلام آباد مذاکره نمی کند؟
پاسخ به این پرسش ها بی حد مشکل است، اما از تئاترسیاسی که در دوحه
به نمایش گذاشته شد، می توان چنین نتیجه گیری کرد که امریکا در صدد
همکاری های بیشتر با پاکستان در افغانستان و منطقه می باشد.
مذاکرات زلمی خلیلزاد با افرادی که گویا رهبران گروه طالبان می
باشند تقویه ی موقف اسلام آباد و تضیعف شدید دولت افغانستان است.
واشنگتن تا سال ۲۰۰۵ مذاکره با طالبان را "گناه سیاسی" می خواند،
اما حالا برعکس، نشست با طالبان به حیث یک برد مهم دیپلماسی امریکا
معرفی می گردد. بازنده در این میان دولت افغانستان و مردم
افغانستان اند که یک بار دیگر، دیگران در خارج در مورد آینده ی شان
تصمیم می گیرند. و از جمله ی بازندگان سیاسی این بازی اشرف غنی و
عبدالله هستند که بعد از چهار سال حکومت اعتبار خود را در نزد مردم
بکلی از دست داده اند. بنابر گزارش سازمان ملل متحد و حکومت
افغانستان شمار قربانیان نظامی و غیر نظامی در چهار سال گذشته در
حدود ۹۰هزار بوده است. این در حالی است که مهمترین وعده ی اشرف غنی
به مردم افغانستان تامین امنیت بود.
به این دلیل جای تعجب نیست که گروه طالبان بنابر دستور پاکستان
حاضر به مذاکره با حکومت کابل نمی باشد. مذاکره با رقیب به معنی به
رسمیت شناختن طرف مقابل است و تنها زمانی صورت می گیرد که هردو طرف
به این یقین رسیده باشند که با ادامه ی جنگ گرم به پیروزی نمی
رسند.
پاکستان به خوبی می داند که اشرف غنی و عبدالله پشتیبانی مردم
افغانستان را با خود ندارند و امریکا بر اساس دکترین "ایجاد بحران،
کنترول بحران و تداوم بحران" خواهان ثبات در افغانستان نیست. به
همین دلیل هم است که امریکا افراد چون غنی و عبدالله را در رأس
حکومت تعیین کرده است. بناءً ضیعف ترین طرف جنگ در افغانستان حکومت
کابل است. البته چند دلیل دیگر نیز وجود دارد که افغانستان را در
مذاکرات صلح و جنگ با همسایه ها و امریکا در ضیعف ترین موقف قرار
می دهد، از جمله این که: هنوز هم ۴۶ سال بعد از کودتای داوود خان و
آغاز فاجعه، مردم افغانستان به توافق کلی در رابطه با چگونگی نظام
سیاسی کشور نرسیده اند. به همین شکل در بین نخبه های سیاسی،
اجتماعی، نظامی و مردم عام توافق کلی وجود ندارد که قدرت سیاسی در
افغانستان چگونه تقسیم شود. به این پرسش ها که آیا همه ی باشندگان
کشور شهروندان با هم برابر اند و این که به کی ها حق سهمگیری در
تصمیمگیری های سیاسی داده شود، پاسخ هایی که از طرف اکثریت مورد
قبول قرار گرفته باشد، داده نشده است.
در عین حال، نخبگان سیاسی و نظامی کشور هنوز هم بر اساس همان فرهنگ
سیاسی که از زمان شاه شجاع تا به امروز حکمفرما است، بجای همکاری
با همدیگر در جستجوی کسب کمک از کشور های خارجی هستند تا با زور و
پشتوانه¬ی خارجی بالای مردم حکومت کنند. بناءً با در نظر داشت چنین
وضعی، چرا باید پاکستان از طریق طالبان با کابل مذاکرده کند، در
صورتی که از همپاشی حکومت غنی-عبدالله شاید دیر یا زود آغاز گردد.
پرسش دیگر که در اینجا مطرح می گردد این است که چرا امریکا خواهان
نقش بیشتر اسلام آباد در افغانستان و منطقه می باشد؟ تقویه ی
پاکستان و گروه های چون طالبان می تواند به معنی تضعیف ایران،
هندوستان و روسیه در آسیای میانه باشد. اما از سوی دیگر تضعیف این
کشورها می تواند منجر به رشد نفوذ چین در آسیای میانه و آسیای
جنوبی گردد. چین رقیب بس بزرگتر برای امریکا نسبت به ایران، روسیه
و هندوستان است.
به هرحال، نتایج صحبت های خلیلزاد با پاکستان در دوحه و همچنان
نتایج مذاکراتی که به زودی در مسکو صورت می گیرد، هر چه که باشد،
صلح و آرامش برای مردم افغانستان نخواهد بود. |
|
Die US-Regierung hat es offiziell bestätig, dass es
Friedensgespräche mit den Taliban gegeben hat und beide Seiten
zu einem guten Ergebnis gekommen sind. Einige Wochen zuvor hatte
der US-Präsident überraschend angekündigt, die US-Soldaten aus
Afghanistan abzuziehen. Alles in allem erfreuliche Nachrichten:
die US-Soldaten ziehen ab, die Taliban machen Frieden. Doch so
einfach war die Lage in Afghanistan noch nie. Diese Meldungen
kommen zu einer Zeit, wo die Terrortruppe der Taliban auf dem
Vormarsch sind und afghanische Regierung nicht einmal in der
Lage ist in der Hauptstadt Kabul für die Sicherheit zu sorgen.
Zudem fanden die sogenannten Friedensgespräche nicht in
Afghanistan statt, sondern in dem reichen arabischen Land Katar.
Bei diesen Verhandlungen, die sechs Tage angedauert haben, waren
die Mitglieder der afghanischen Regierung nicht anwesend. Die
Taliban lehnen es strikt ab mit der Kabuler Regierung zu
verhandeln. Der afghanische Präsident wird von den Taliban nicht
anerkannt und als Marionette der USA bezeichnet. Die USA als
verbündeter und Finanziers der afghanischen Regierung haben die
Bedingungen der Taliban akzeptiert und verhandelten direkt und
ohne Kabul mit der Terrormiliz.
Friedensverhandlungen machen aber erst dann Sinn, wenn die
beteiligten Kriegsgegner gleich stark sind, ihre eigenen
Entscheidungen treffen können und zu der Überzeugung gekommen
sind, dass der Krieg nicht zum Sieg führen kann. Hier ist der
Fall so, dass die USA scheinbar so schnell wie möglich
Afghanistan verlassen möchten. Der US-Regierung ist
offensichtlich das Schicksal der Demokratie und der Menschen in
Afghanistan völlig gleichgültig. Die andere Seite, die Taliban,
fühlen sich in der absolut besseren Position und wissen, dass
die Zeit für sie arbeitet. Vor diesem Hintergrund kann man nicht
von Friedensgesprächen sprechen, sondern von Verhandlungen über
den bevorstehenden Abzug der USA. Was nach dem Abzug der
US-Kräfte kommen kann, ist den Afghanen allzu bekannt. Das Land
wird wie nach dem Abzug der Sowjettruppen 1989 in Bürgerkrieg
und Chaos versinken.
Aber warum diese pessimistische Prognose? Weil die afghanische
Regierung viel zu schwach ist, um für Ordnung zu sorgen. In den
letzten vier Jahren hat es laut den Berichten der UNO und der
afghanischen Regierung mehr als 90 000 Opfer gegeben. Die
Polizei und Armee sind weder gut ausgebildet noch sind sie mit
den notwendigen Waffen und Material ausgestattet. Zudem ist die
afghanische Regierung zutiefst korrupt und zerstritten. Der
afghanische Präsident, der mit vielen Versprechungen,
unterstützt von den USA, an die Macht kam, entpuppte sich als
ein ideenloser Populist, der die bestehenden ethnischen
Konflikte in der Gesellschaft noch wesentlich vergrößerte.
Ferner kämpfen viele Regional- und Weltmächte wie die USA,
China, Russland, Indien, Iran, Saudi-Arabien und Pakistan mit
unterschiedlichsten Zielen um Macht und Einfluss in Afghanistan.
In dieser Gemengelage darf man die Taliban nicht vergessen.
Nun ist es bekannt, dass die militärische Gruppe, die von allen
Seiten als Taliban bezeichnet werden, ein Produkt des
pakistanischen Geheimdienstes ist, das vor rund 25 Jahren
gegründet wurde. Die Terrortruppe, die als Taliban bekannt
geworden ist, ist mit dem Ziel ins Leben gerufen worden, um die
Herrschaft Pakistans in Afghanistan zu sichern. Pakistan kämpft
seit seiner Gründung nach dem zweiten Weltkrieg gegen den
benachbarten Indien. Islamabad hat große Angst davor, dass sich
Indien und Afghanistan gegen Pakistan verbünden könnten.
Vordiesem Hintergrund versucht Pakistan mithilfe der
Terrortruppe der Taliban die Herrschaft in Afghanistan an sich
zu reißen.
Das alles ist der US-Regierung bekannt. Nun stellt sich die
Frage, warum die USA, die seit 17 Jahren die Taliban bekämpfen
und stets Verhandlungen mit den Terroristen abgelehnt haben,
jetzt mit den Führern der Taliban in Katar am Verhandlungstisch
setzen? Wollen die USA Afghanistan den Taliban, also Pakistan
überlassen? Wenn ja, warum? Auf diese Fragen können keine
eindeutigen Antworten gegeben werden. Die Außenpolitik der USA
ist zurzeit höchst irritierend. Doch eins ist sicher: Die
Gespräche mit der Terrorgruppe der Taliban haben die Position
der afghanischen Regierung extrem geschwächt.
Eine schwache Regierung in Kabul wird den Menschen in
Afghanistan keinen Frieden bringen, sondern ganz im Gegenteil:
der Krieg wird für viele Jahre weiter gehen. Vor diesem
Hintergrund sind die Gespräche zwischen den USA und den Taliban
keine Friedensgespräche, denn sie werden nicht mit Ziel geführt,
Frieden zu bringen.
|